Barossa Valley 



Von Port Lincoln (links die Spitze die ein bisschen wie Indien  aussieht) geht es nach Norden Richtung Port Augusta. Hier wollte ich eigentlich eine Weile bleiben, weil dort die sog. Flinders  Ranges sind, eine Gebirgs-oder besser Huegelkette inkl. Nationalpark, der zum wandern einlaedt. Und weil gerade nicht nur Sommer ist, sondern sich auch eine Hitzewelle nach der anderen ankuendigt wird, aendere ich meine Plaene. Ich stoppe nur kurz, um zu tanken und kann kaum glauben, dass es hier noch heisser als in Kalgoorlie ist: 51 Grad zeigt mein Auto Thermometer an! Also schnell zum Shop sprinten und genauso schnell wieder zurueck ins Auto. 

Von Port Augusta fahre ich ueber huegelige und spaeter auch kurvige Strassen ins Landesinnere.



Auch Sydney taucht voellig unerwartet ploetzlich auf den Strassenschildern wieder auf. Gar nicht mehr so weit weg.


Hier ist es kaum kuehler, weshalb ich statt auf einem kostenlosen Campingplatz auf einem Dank Schulferien teuren Platz bleibe - um in den Genuss einer kalten Dusche zu kommen! Einen swimming Pool gibt es leider nicht, aber Not macht ja bekanntlich erfinderisch. 

Auch der Fluss, der normalerweise durch den Campingplatz fliesst und fuer eine Abkuehlung sorgen koennte, ist leider gerade ziemlich trocken.


Am naechsten Tag geht es frueh weiter Richtung barossa valley. Ich habe kaum geschlafen, denn nachts hatte es immer noch 30 Grad und kein lueftchen ging, das fuer etwas Abkuehlung haette sorgen koennen.

Ich treffe mich dort mit Judy, die ich in der Naehe von albany kurz kennen gelernt habe und die mich gleich zu sich nach Hause eingeladen hat!


Ganz stolz zeigt sie mir das Barossa Valley und den Ort, in dem sie wohnt,  Kapunda. Ein kleiner Ort mit gerade mal 1000 Einwohnern. Hier wurde 1840 Kupfer entdeckt, aber dann gerade einmal 30 Jahre abgebaut. Heute erinnert noch "Map the Miner" an diese Zeit und auch das Gelaende der Mine ist heute frei zugaenglich. 



Die Umgebung von Kapunda sieht momentan etwas trist aus. Das Getreide ist bereits geerntet und uebrig geblieben sknd nur die stoppelfelder. Ein paar Schafe sieht man hier und da. Fast wie in Neuseeland. Bis auf einen winzigen Unterschied ...


Am Abend findet im Nachbarort das alljaehrliche Hot Rod Treffen fuer Autos aus ganz Australien statt und wir schauen kurz vorbei.



Ich frage mich, was Tudor auf dem Kennzeichen bedeutet und erhalte bald die Antwort: two doors...

Auf einem typischen australischen fest darf eins nicht fehlen: 

Sausage in a sizzle. Bratwurst mit Toast.




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