Die Mitspieler werden in Zweierteams aufgeteilt. Jedes Team erhält einen kleinen Handspiegel / Spiegelfliese. Diesen soll nun jeweils ein Teammitglied unter die Nase halten, so dass der Himmel, Baumwipfel, o.ä. im Spiegel sichtbar werden. Der andere Mitspieler fasst den "Spiegelträger" beispielsweise an den Schultern und führt diesen zu einem frei gewählten Ort in ca. 100m Entfernung. Aufgabe des "Spiegelträgers" ist es nun, nur in den Spiegel zu blicken - nicht auf den Boden oder nach vorne. Deshalb ist es sehr wichtig, dass der andere Mitspieler möglichen Gefahrenquellen, z.B. Wurzeln, großen Steinen, ausweicht.
Wird der Zielpunkt erreicht, tauschen die Rollen.
Eine gleich anschließende Reflexionsrunde ist unumgänglich. Welche "Bilder" erschienen dem "Spiegelträger" in seinem Spiegel? Wie war diese Perspektive? Ungewohnt? Beängstigend? Beruhigend? War es leicht, den Blick nicht vom Spiegel abschweifen zu lassen? Konntest du deinem Partner voll vertrauen? Hast du gewusst, wohin du geführt wirst oder hättest du dich an einer anderen Stelle erwartet? Welche Rolle hast du lieber eingenommen? Warum? 

 
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